Stimmts oder stimmts nicht? Aktuelles Wissen rund um das Immun
So beeinflussen sich Nacken und Rücken
Nackenverspannungen zählen zu den häufigsten Rückenbeschwerden … Moment, der der Nacken zählt zum Rücken dazu? Das stimmt tatsächlich, denn durch unsere Wirbelsäule sind Nacken und Rücken direkt miteinander verbunden. Das liegt anderen Aufbau:
Die Wirbelsäule besteht aus 33 Wirbeln und wird in 5 Abschnitte unterteilt, die von oben nach unten wie folgt heißen:
- 7 Halswirbel
- 12 Brustwirbel
- 5 Lendenwirbel
- 5 Kreuzbeinwirbel
- 4 Steißbeinwirbel
Die Hals- und die Brustwirbel liegen direkt aneinander. Daher beeinflusst unser Nacken direkt unseren Rücken – und andersherum.
Doch was bedeutet das genau, wenn Verspannungen auftreten? Und was können Sie aktiv tun, um sowohl Ihren Nacken als auch Ihrem Rücken Gutes zu tun? Das schauen wir uns jetzt an:
Wenn die Muskeln verspannen
Muskuläre Verspannungen sind die häufigste Ursache für Beschwerden im Nacken und im Rücken. Es geht weniger darum, ab und zu eine ungünstige Körperhaltung einzunehmen oder etwas nicht rückengerecht gehoben zu haben.
Ins Gewicht fallen dagegen die vielen alltäglichen Gewohnheiten in Aktionen, Reaktionen, Bewegungsabläufen und der Haltung. Diese begleiten uns über Jahrzehnte und summieren sich zu einer untragbaren Belastung. Daher schauen wir uns jetzt die häufigsten Ursachen für Verspannungen der Muskeln an:
Verspannungen ausgelöst durch Stress
Stress lässt Ihre Muskulatur regelrecht verkrampfen und führt zu weiteren Beschwerden. Denn der gesamte Bewegungsapparat wird dadurch unflexibler, die Muskulatur weniger durchblutet und komplementärmedizinisch gesehen sogar übersäuert, was entzündliche Prozesse in Gang setzen kann.
Bewegung ist die einfachste Art, Stress abzubauen und den Kopf wieder freizubekommen. Herzmuskel und Lungenleistung werden stärker, sodass alle Organe und Zellen von der besseren Durchblutung und Sauerstoffversorgung profitieren. Stresshormone bauen sich ab, das Immunsystem wird stärker, Muskeln, Knochen und Gelenke werden stabiler.
Verspannungen aufgrund von Übersäuerung
Stress lässt Ihre Muskulatur regelrecht verkrampfen und führt zu weiteren Beschwerden. Denn der gesamte Bewegungsapparat wird dadurch unflexibler, die Muskulatur weniger durchblutet und komplementärmedizinisch gesehen sogar übersäuert, was entzündliche Prozesse in Gang setzen kann.
Bewegung ist die einfachste Art, Stress abzubauen und den Kopf wieder freizubekommen. Herzmuskel und Lungenleistung werden stärker, sodass alle Organe und Zellen von der besseren Durchblutung und Sauerstoffversorgung profitieren. Stresshormone bauen sich ab, das Immunsystem wird stärker, Muskeln, Knochen und Gelenke werden stabiler.
Verspannungen wegen Nährstoffmangel
Essenzielle Nährstoffe liefern Energie und liefern notwendige Chemikalien, die der Körper selbst nicht synthetisieren kann. Aus diesem Grund braucht der Körper Nährstoffe wie Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor, Schwefel und etwa 20 weitere anorganische Elemente. Die Hauptbestandteile werden in Kohlenhydraten, Lipiden und Eiweiß geliefert. Zusätzlich werden Vitamine, Mineralstoffe und Wasser benötigt.
All das und mehr muss in der täglichen Ernährung enthalten sein. Bei einer einseitigen Ernährung kann es sein, dass wichtige Mineralien fehlen. Hier kann es helfen, auf Nahrungsergänzungsmittel auszuweichen, um diese Nährstoffe in der notwendigen Menge aufzunehmen.
So wie alle Gewebe im Körper brauchen auch Gelenke und Muskeln Nährstoffe, um sich regenerieren zu können. Fehlen Vitalstoffe und Spurenelemente, fehlt Muskeln und Gelenken, was sie zum Schutz und zur Regeneration brauche
Verspannungen durch falsche Haltung
Am häufigsten entstehen Nackenverspannungen, weil wir die Muskeln an dieser Stelle falsch oder zu stark beanspruchen. Am Schreibtisch schauen wir oft mit nach oben gebeugtem Hals auf den Monitor. Gleichzeitig haben wir die Arme zum Bedienen der Tastatur leicht hochgezogen anstatt entspannt im 90 Grad Winkel auf dem Schreibtisch abgelegt. Auch Zugluft oder falsches Liegen kann zu Nackenverspannungen führen.
Ein relativ neues Phänomen ist der Handynacken. Hier kommt es zu Verspannungen, weil wir den Kopf nach vorne beugen, um auf das Display zu schauen. Diese Haltung verursacht zusätzlichen Druck auf Halswirbelsäule und Rücken. Die Muskeln verspannen sich und führen zu Beschwerden.
Mit dynamischem Sitzen können Sie Rückenschmerzen besonders gut vorbeugen. Dabei wechseln Sie alle zehn bis 15 Minuten Ihre Körperhaltung – zum Beispiel die Höhe, die Beckenneigung oder die Position der Beine. Nach 40 Minuten sollten Sie aufstehen und idealerweise eine Viertelstunde im Stehen arbeiten. Im Anschluss laufen Sie kurz hin und her.
2 Übungen gegen akute Nacken- und Rückenschmerzen
Massagen sind bei Verspannungen oder Schmerzen im Nacken und Rücken eine wahre Wohltat, doch wenn diese nicht möglich sind, können Sie mit den folgenden Übungen selbst sanft gegensteuern und Ihre Muskeln mobilisieren.
Übung 1: Schulterkreisen in Zeitlupe
Klingt banal, ist es aber ganz und gar nicht! Denn wenn der Kopf wieder mal schmerzt, kann langsames Schulterkreisen in einem großen Radius schon nach wenigen Minuten die Verhärtungen lösen. Kreisen Sie dazu in Zeitlupe und in einem großen Radius die Schultern nach hinten. Also zuerst zu den Ohren ziehen und dann langsam nach hinten unten kreisen. Und wieder von vorne. Praktizieren Sie diese Übung zwei bis fünf Minuten.
Übung 2: Knieschaukel für die Lendenwirbelsäule
Legen Sie sich auf den Rücken, winkeln Sie die Beine an. Ihre Arme liegen neben dem Körper. Bewegen Sie die Knie sanft und in flüssigen Bewegungen hin und her.
Ihre Checkliste für Ihren Alltag:
- Die Verwendung des richtigen Kopfkissens bei Nackenschmerzen kann unsere Nackenwirbel und Muskulatur entlasten. So wachen manche mit tauben Armen und Händen auf, ohne zu wissen, woran das liegt. Zwei Kissen sind meistens zu hoch und ein Kissen zu flach. Nehmen Sie ein zu Ihrer Anatomie passendes Seitenschläferkissen oder greifen Sie auf ein Kissen zurück, dessen Höhe und Härtegrad Sie durch Variieren der Befüllung verändern können. Auch für Bauchschläfer eignen sich solche Kissen, da sie die Füllung auf ein Minimum reduzieren können.
- Nach der Arbeit ein paar Bahnen im Schwimmbad, öfter mal die Treppe nehmen oder jede volle Stunde bewusst die Schultern bewegen – dabei sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt.
- Schadstoffe können sich an Gelenken ablagern und dort für Beschwerden sorgen. Eine ganzheitliche Reinigung befreit den Körper und lässt auch die Muskulatur wieder aufatmen.
- Stärken Sie Ihre Muskulatur. Unsere Schmerzfrei-Methode lindert akute Beschwerden, baut Kraft auf und stellt Beweglichkeit wieder her.
Verspannungen im Nacken und im Rücken – werden Sie aktiv!
All diese Schritte helfen Ihnen dabei, lästige Nackenverspannungen aktiv zu beseitigen. Ganz nebenbei tun Sie damit auch noch etwas für Ihre ganzheitliche Gesundheit. Denn Bewegung, Wärme, Massage, Detox und Krafttraining sind eine Wohltat für Ihren gesamten Körper und Ihr Immunsystem.
Doch wie lässt sich ein individuelles Training für Ihren Rücken und Gelenke mit Ihrem Alltag vereinbaren? Indem Sie unsere 6 Woche Programm für starken Rücken und fitte Gelenke besuchen. Mithilfe unserer Gesundheitscoaches lernen Sie in diesen 6 Wochen alles, was Sie für einen gesunden Rücken, Nacken und Gelenke benötigen – und das individuell auf Sie, Ihre Bedürfnisse und Ihren Alltag abgestimmt. Lassen Sie sich unverbindlich von uns beraten. Unseren Kontakt finden Sie auf unserer Webseite.
system
Das Immunsystem hat eine lebenswichtige Aufgabe: Es schützt Ihren Körper vor schädlichen Viren, Substanzen, Keimen und Zellveränderungen. Bei solch einer wichtigen Aufgabe ist es verständlich, dass unser Immunsystem sich aus verschiedenen Organen, Zellen und Proteinen zusammensetzt.
Solange Ihr Immunsystem reibungslos funktioniert, bemerken Sie es kaum. Wenn es aber nicht mehr richtig funktioniert, weil es z. B. geschwächt ist oder besonders aggressive Keime nicht bekämpfen kann, wird man krank.
Immunsystem: Stimmts oder stimmts nicht?
Aber wann werden wir eigentlich krank? Viele von uns haben seit ihrer Kindheit Sätze gehört wie „Pack dich ja warm ein, sonst wirst du krank“ oder „geh nicht mit nassen Haaren raus, das schadet dir.“
Aber stimmt das wirklich, dass nasse Haare und Co. unser Immunsystem schwächen? Wir haben Fakten geprüft und haben die Antworten. Los geht es mit Mythen und Wahrheiten rund um unsere körpereigene Abwehr:
Schaden nasse Haare dem Immunsystem?
Haben Sie schon einmal eine nächtliche Dusche ausgelassen, weil Sie zu müde zum Föhnen waren? Denn man soll ja nicht mit nassen Haaren schlafen, geschweige denn raus an die kalte Luft. Schließlich kann man durch nasse Haare eine Erkältung bekommen – zumindest laut unzähliger Mütter und Großmütter.
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass diese unrecht hatten: Es gibt keinen Beweis dafür, dass man sich erkälten kann, wenn man mit nassen Haaren ins Bett oder nach draußen geht. Der Grund: Eine Erkältung hat eigentlich nichts mit einer Erkältung zu tun, sondern damit, dass man sich mit einem von über 200 Erkältungsviren, meist einem Rhinovirus, infiziert hat.
Das Virus gelangt durch Nase, Mund oder Augen in den Körper und wird durch Tröpfchen in der Luft verbreitet, wenn eine infizierte Person niest, hustet oder spricht. Sie können sich auch anstecken, indem Sie eine kontaminierte Oberfläche berühren oder Hand in Hand mit einer infizierten Person gehen.
Doch warum ist es trotzdem besser, mit trockenen Haaren ins Bett zu gehen? Nasse Haare erhöhen das Risiko für eine Pilzinfektion. Diese Pilze gedeihen in einer feucht-warmen Umgebung – wie etwa der Kopfhaut oder einem feuchten Kissen. Und solch eine Pilzinfektion kann tatsächlich das Immunsystem negativ beeinträchtigen.
Schützt warme Kleidung im Winter unser Immunsystem?
Obwohl einige Studien darauf hindeuten, dass kaltes Wetter die Reaktion unseres Immunsystems auf Infektionen schwächen kann, können Sie ohne das Vorhandensein von Keimen nicht krank werden.
Infolgedessen schützt Sie ein warmes Anziehen nicht vor dem Risiko, krank zu werden – obwohl es helfen kann, Unterkühlung und Erfrierungen vorzubeugen.
Warum sind wir in den kälteren Monaten trotzdem häufiger krank? Bei kaltem Wetter breitet sich Krankheiten leichter aus, weil die Menschen dazu neigen, mehr Zeit in geschlossenen Räumen und in engeren Kontakt mit anderen zu verbringen, was die Ausbreitung von Grippe und Erkältungen verstärken kann.
Warm einpacken ist also trotz allem sehr gut, schließlich will keiner frieren. Trotzdem hat unsere Kleidung keinen direkten Einfluss darauf, ob wir krank werden oder nicht.
Was im Winter wirklich vor Keimen schützt, sind diese Maßnahmen:
- sich gegen die Grippe impfen zu lassen
- regelmäßig die Hände zu waschen
- Husten oder Niesen in den Ellenbogen statt in die Hände, um zu verhindern, dass Ihre Keime sich verbreiten
Verringern Medikamente gegen Fieber die Kräfte des Immunsystems?
Einige Menschen glauben, dass die Einnahme eines Fiebersenkers die Fähigkeit des Körpers, Infektionen abzuwehren, vermindert. Doch es gibt keinen Beweis dafür, dass die Verwendung eines Fiebersenkers die Fähigkeit Ihres Immunsystems negativ beeinflusst.
Fieber entsteht, wenn der Hypothalamus, der „Thermostat“ des Körpers im Gehirn, die Körpertemperatur anhebt. Da die meisten Viren bei niedrigeren Temperaturen aktiver sind, ist die Erhöhung der Körpertemperatur eine Strategie, um die Viren zu bekämpfen.
Doch das Fieber hat nicht nur Auswirkungen auf die Eindringlinge, sondern auch auf den Körper. Während niedriges Fieber harmlos ist, kann ein hohes Fieber vor allem über einen längeren Zeitraum gefährliche Komplikationen verursachen:
- Dehydratation, weil Flüssigkeit von heißer Haut schneller verdunstet als kühlere Haut.
- Bei Kindern unter fünf Jahren kann ein rascher Temperaturanstieg auch zu einem Fieberanfall führen.
Die Verwendung eines rezeptfreien fiebersenkenden Medikaments kann oft helfen, fieberbedingten Komplikationen vorzubeugen und unangenehme Symptome wie Kopfschmerzen und Körperschmerzen zu reduzieren.
Beeinflusst unsere Ernährung das Immunsystem?
Wie bereits erwähnt, umfasst unser Immunsystem mehrere Organe, Zellen und mehr im Körper. Damit alle Abläufe reibungslos funktionieren, braucht das Immunsystem Energie in Form von Kalorien und obendrein viele essenzielle Nährstoffe.
Aus diesem Grund braucht der Körper Nährstoffe wie Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor, Schwefel und etwa 20 weitere anorganische Elemente. Die Hauptbestandteile werden in Kohlenhydraten, Lipiden und Eiweiß geliefert. Zusätzlich werden Vitamine, Mineralstoffe und Wasser benötigt.
Energie und Nährstoffe liefert unsere Ernährung. Bei einer einseitigen Ernährung kann es sein, dass wichtige Mineralien fehlen. Hier kann es helfen, auf Nahrungsergänzungsmittel auszuweichen, um diese Nährstoffe in der notwendigen Menge aufzunehmen.
Somit beeinflusst unsere tägliche Ernährung nicht nur unser Immunsystem, sondern unseren ganzen Körper.
Werden Sie aktiv für Ihr Immunsystem
Im Gegensatz zu machen Mythen schwächen andere Faktoren unser Immunsystem in der Tat, z. B. Stress, einseitige Ernährung, zu wenig Bewegung und schädliche Gewohnheiten im Alltag. Dagegen stärkt ein gesunder und aktiver Lebensstil nicht nur Ihre Abwehrkräfte, sondern steigert zudem Ihr Wohlbefinden.
Neben einer ausgewogenen Ernährung ist es vor allem das regelmäßige Training, das Ihnen und Ihrem Immunsystem guttut. Ob Yoga, Pilates, Krafttraining oder anderes – suchen Sie sich Ihr individuelles Training, dass Ihnen Spaß bereitet und Ihrem Ziel näherbringt. Dabei hilft Ihnen ein unverbindliches Beratungsgespräch mit unseren Gesundheitscoaches.
Machen Sie noch heute Schluss mit einem schwachen Immunsystem! Lassen Sie sich von uns beraten und erleben Sie schon bald ein neues Körpergefühl. Unseren Kontakt finden Sie auf unserer Webseite.